Nach dem Ende der Ardennenschlacht und der Befreiung der Ardennen durch die Alliierten wurde vor den Toren der Stadt Bastogne ein Friedhof angelegt. Auf dem zwischen den Dörfern Foy und Recogne gelegenen Soldatenfriedhof wurden etwa 2.700 amerikanische und 3.000 deutsche Soldaten bestattet.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Leichen der amerikanischen Verstorbenen jedoch nach und nach an ihren Familien in die Vereinigten Staaten überfuhrt oder auf einen der benachbarten amerikanischen Dauerfriedhöfe Henri-Chapelle (Belgien), Neuville-en-Condroz (Belgien) oder Hamm (Luxemburg) gebracht und umgebettet.

Ein Denkmal wurde später errichtet, um den Standort dieser historischen Ruhestätte des US-Militärs zu markieren und all jene amerikanischen Soldaten zu ehren, die ursprünglich hier interniert waren. Das Denkmal zeigt Tauben als Friedenssymbol, zwei marmorne amerikanische Militärgrabsteine (ein Kreuz und einen Davidstern) und eine Granittafel.

Es gibt auch zwei Kreise, die die Weltkugel darstellen. Der erste (auf der linken Seite des Denkmals) ist wie eingefroren, um die durch den Konflikt verursachte Teilung zu symbolisieren. Der zweite (auf der rechten Seite des Denkmals) ist in Bewegung, dreht sich um sich selbst und steht für eine Welt, die ihre "Normalität" wiedererlangt hat.

Der deutsche Soldatenfriedhof bei Recogne blieb an Ort und Stelle und befindet sich nur einen kurzen Spaziergang von diesem Denkmal entfernt.