In den ersten beiden Kriegstagen stürzten deutsche Flugzeuge in Buren und Umgebung ab. Der Luftkrieg hinterließ bei den Bewohnern der Gegend einen großen Eindruck. Dies war jedoch nur ein kleines Ereignis, denn die kommenden Kriegsjahre erwiesen sich als hart.
Vor allem ab 1944 änderte sich die soweit relativ ruhige Stimmung für die Bewohner. Immer häufiger sahen sie deutsche Soldaten oder Männer der Ordnungspolizei, die wegen ihrer grünen Uniform auch Grüne Polizei genannt wurde. Zivilisten wurden im Rahmen der Organisation Todt zu Grabarbeiten für die deutschen Besatzer gezwungen. Als der Krieg näher rückte, wurden männliche Einwohner gezwungen, Panzergräben und Schützenlöcher auszuheben.
Als die deutschen Truppen kapitulierten, wurden in Zoelen Munition, Waffen und Fahrzeuge eingesammelt. Einige der Fahrzeuge wurden bald von Feuerwehren, Bau- und Transportunternehmen für zivile Zwecke genutzt.
Nach der Befreiung feierte die orangene Stadt Buren, die diesen Spitznamen erhielt, weil Königin Wilhelmina Gräfin von Buren war, den Durchzug der kanadischen und belgischen Truppen.
