Krieg und Widerstand in Lucca
Italien
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Lucca ist eine eher ruhige Provinzstadt, die während des Krieges aufgrund ihrer strategischen Lage im Mittelpunkt mehrerer Schlachten stand. Der Rundgang durch das Stadtzentrum soll ein Jahr des Kampfes nachzeichnen und die Bedeutung des zivilen Widerstandes hervorheben.
Lucca stellt traditionellerweise eine "weiße" Insel in der "roten" Toskana dar.
Zwischen 1923 und 1927 wurden die Grenzen der Provinz neu gezogen, wobei die Garfagnana einbezogen und das Valdinievole ausgeschlossen wurde.
Idreno Utimpergher, ehemaliger Sekretär der faschistischen Gewerkschaften und Organisator der RSI in Triest, fiel während des Krieges besonders auf.
Die Partisanen agierten hauptsächlich in Versilia und in den Apenninen, wurden aber von der Cln. von Lucca geleitet.
Die Standorte im Stadtzentrum rekonstruieren die verschiedenen Aspekte des Widerstands in Lucca.
Sie schildern die Gewalt der Deutschen und die Bombenangriffe der Alliierten, und führen durch die Orte der faschistischen Macht und der Gegenmacht der Partisanen.
Sie rekonstruieren die Entstehung und Entwicklung des Widerstandes unter Berücksichtigung seiner politischen und militärischen Ausprägungen, aber auch der besonderen Rolle der Gläubigen, Frauen und Intellektuellen. Besonderes Augenmerk wird auf die Dynamik der Befreiung zu Beginn des Septembers gelegt.
